Hardware-Wallets: Bitcoin und andere Kryptowährungen sicher aufbewahren
Immer wieder stehlen Hacker Kryptocoins oder bekannte Börsen gehen pleite. Eine Hardware-Wallet schützt gegen den Verlust – doch welche sollte man benutzen?
Viele Besitzer von Kryptowährungen gehen oft erstaunlich unbedarft mit ihrem Kapital um. Auf dem PC oder noch schlimmer dem Handy lagern Kryptocoins im Wert von hunderten, tausenden oder sogar zehntausenden Euro in irgendwelchen Wallets – am besten als coole Browser-Erweiterung. Wer sich dann irgendwann ernsthaft wundert, dass seine Krypto-Assets verschwunden sind, muss schon sehr naiv sein. Es ist wie beim echten Geld: Wer lagert seine Ersparnisse schon auf dem Küchentisch?
Der Bitcoin an sich ist Dank der verteilten Blockchain an sich ein sehr sicheres Konzept. Die Blockchain oder der Bitcoin kann nichts dafür, wenn Nutzer auf wirklich dämliche Tricks hereinfallen: "Elon Musk Beneficial LiveStream Event, senden Sie 1 Bitcoin und Sie bekommen 2 Bitcoin zurück!" – nein, Musk sendet Ihnen keine Bitcoin. Auch die Coins in einer Handelsbörse zu parken, ist nicht gerade die sicherste Lösung. Wer schon länger in der Kryptowelt unterwegs ist, hat bereits unzählige Pleiten und Hacks von vielen Börsen miterlebt.
Gegen Hacker und zwielichtige Kryptobörsen schützt ein spezielles Gerät, eine Hardware-Wallet für die Kryptocoins. Mit ihnen kann der Nutzer den nötigen Schlüssel für die Coins offline sicher verwahren. Wir haben uns die Shift Crypto BitBox2, die Trezor Model T und die Ellipal Titan Mini genauer angesehen. Ledger hat aktuell wohl Lieferschwierigkeiten und wollte oder konnte uns keine Nano-Wallet schicken. Trotzdem haben wir die Ledger Nano X/S(Plus) in der Übersicht hinzugefügt.
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