Asus ExpertCenter PN42: Lüfterloser Mini-PC mit "Intel Processor N100" im Test

Einen lautlosen und sparsamen Büro- oder Media-PC wünschen sich viele. Wenn der auch noch billig ist, schauen wir im Test noch genauer hin.

Artikel verschenken
In Pocket speichern vorlesen Druckansicht 28 Kommentare lesen
,
Lesezeit: 7 Min.
Inhaltsverzeichnis
Mehr zu Mini-PCs und Barebones

Klein und lüfterlos ist der PC-Traum vieler Nutzer. Leider gingen diese Attribute bislang meist mit "sauteuer", "schnarchlahm" oder "nicht volllastfest" einher. Der PN42 ist der erste Mini-PC von Asus mit Intels neuem Sparprozessor N100, der anders als aktuelle Core-CPUs nur die energieeffizienten E-Kerne – vier an der Zahl – hat. Die sind merklich flotter als die langsamen Atom-Abkömmlinge in Pentium Silver und Konsorten, brauchen aber viel weniger Strom als die schnellen P-Kerne der Core-Prozessoren. Ganze 6 Watt gestehen Intel und Asus dem N100-Quadcore zu. Gute Voraussetzungen also für einen ausreichend flotten Mini-PC.

Es gibt den Mini-PC ab 250 Euro als Barebone-Variante, bei der Nutzer Arbeitsspeicher, SSD und Betriebssystem selbst besorgen und installieren müssen. Alternativ bietet Asus eine Komplett-PC-Variante an, die wir ins Testlabor geholt haben.

Sie kostet inklusive einer Windows-11-Pro-Lizenz, 4 GByte Arbeitsspeicher und einer SSD mit 128 GByte insgesamt 320 Euro. Die 70 Euro Aufpreis zum Barebone lohnen sich allein wegen der darin enthaltenen Windows-Lizenz. Mit einem probeweise installierten Ubuntu 23.04 kam der Mini aber ebenfalls gut zurecht.

Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.






Immer mehr Wissen. Das digitale Abo für IT und Technik.